EC Schwimmbach – Historie


Am 07. November 1987, fand im Gasthaus Holzer in Schwimmbach eine Aussprache und Abstimmung zur Gründung eines Eisstockclub statt.
Der Name wurde auf Eisstockclub Schwimmbach festgelegt.
Die Aufnahmegebühr und der Jahresbeitrag wurde durch die Anwesenden bestimmt.

Zur ersten Vorstandschaft wurde Reiner Ernst (1. Vorstand), Holzer Josef
(2. Vorstand), Quaschny Wieland (Kassier), Mittermeier Georg (Schrift-
führer), Haslbeck Walter, Nürnberger Josef u. Ingerl Günter (jeweils Bei-
sitzer) gewählt. So zählte der Verein bis zum 31.12.1987, 41 Mitglieder, die durch persönliche Unterschrift dem Verein beitraten und so als Gründungsmitglieder galten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Herbergs- und Gründungslokal wurde das Gasthaus Holzer auserwählt.

Im November wurde die erste Vorstandssitzung einberufen und einige grundlegende Entscheidungen getroffen.
So z. B. dass es bei Heirat eines Mitgliedes ein Geschenk übergeben wird;
Geburtstagsgeschenke zu den 50. Geburtstagen usw.
Im Dezember 1987 wurde der Pachtvertrag mit der Familie Holzer abgeschlossen.
Der Pachtzins beträgt 100,-- DM pro Jahr auf eine Dauer von 50 Jahren.
Der Verein wurde in das zur Eintragung ins Vereinsregister vorgesehen.
Die Vorstandschaft beschloß den Bau von 3 Asphaltbahnen,1 Kinderspielplatz
Und einer Möglichkeit zum Eisschießen.
Die Teilnahme an diversen Gründungsfesten und Fahnenweihe von Vereinen in der Gemeinde war selbstverständlich.
Im Januar 1988 wurde die ausgearbeitet Satzung von den Vereinsmitgliedern angenommen.
Mit dem DJK Leiblfing wurde ein Vertrag über die Benutzung der Stockbahnen in Leiblfing abgeschlossen.
Die ersten Paßanträge wurden gestellt und so konnte der aktive Spielbetrieb, mit der neuen Vereinskleidung beginnen.
Für den Bau der Asphaltbahnen wurden Erkundigungen eingeholt von welchen Institutionen Zuschüsse zu erwarten sind.
Die Familie Holzer zeigte durch den Verzicht auf den Pachtzins, die Verbundenheit mit dem neugegründeten Verein.
Im Juni 1988 wurde das erste Grillfest, in der Holzer-Halle, veranstaltet, dass wie auch alle weiteren regen Zulauf hatte und daher ein voller Erfolg wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild vom erstem Grillfest in der Holzerhalle

 

 

 

Im Oktober 1988 wurde die 1. Vereinsmeisterschaft des EC auf der Asphaltanlage in Leiblfing veranstaltet. Die einzelnen Gewinner sind in dem Link Veranstaltungen nachzulesen.
Bei der Jahreshauptversammlung im Dez. 1988 wurde der Plan für den Bau der
Eigenen Asphaltbahnen vorgestellt. Ein Rückblick auf das sportliche Jahr, auf die Teilnahme an den Turnieren, bei örtlichen Veranstaltungen genommen.
Georg Mittermeier wurde als Schiedsrichter dem Verein vorgestellt.
Für 1989 wurde ein Antrag auf Zuschuß zum Bau der Asphaltanlage an die Gemeinde gestellt.
Ein Finanzierungsplan wurde erstellt.
Ein Spendenkonto wurde für den Bau eröffnet auf dem Spenden von Vereinsmitgliedern und Firmen eingingen.
Im November 1989 fand die Vereinsmeisterschaft statt.
Nach genauester und zeitintensiver Planung war es im November 1989 soweit und die Baufahrzeuge rollten an.
Der Bagger wurde von der Fa. Schhötz kostenlos zur Verfügung gestellt.
Ebenso konnten die Kosten der Bahn um einiges gesenkt werden, da jedes Mitglied tatkräftig mitarbeitet und jeder somit seinen Beitrag zu dem Bau der Bahnen beitrug.Die Jahreshauptversammlung wurde im November 1989 abgehalten. Der Mitgliederstand hatte sich bis dato auf 55 erhöht.
Die Vorstandswahl erbracht folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Georg Mittermeier, 2. Vorsitzender Walter Haslbeck , Schriftführer Josef Holzer,Kassier Günther Ingerl
Beisitzer Hermann Hofreiter, Ernst Reiner, Alfons Wild, Kassenprüfer Gerdi Wild, Werner Pölsterl
Neben dem Asphaltschießen auf den Bahnen in Leiblfing wurde auch auf einer angemieteten Eisbahn in der Eishalle in Straubing geschossen.
Der Zuschuß in Höhe von DM 10.000,-- von der Gemeinde Leiblfing wurde dem Verein angekündigt und dem Verein zugeschrieben.
Der gesamte Untergrund für die Bahnen wurde vor dem Winter noch fertiggestellt.
Im April 1990 sollten die Asphaltierungsarbeiten stattfinden, es wurde diverse Angebote eingeholt und einige Bahnen mit verschiedenen Teer besichtigt.
Neben den Bahnen wird noch ein Vereinshäuschen errichtet.
Ein Erdwall wird aufgeschüttet, zum Lärmschutz.
Die gesamte Böschung wird bepflanzt. Ein Zaun um den Kinderspielplatz gesetzt.
Am 20. April 1990 war es dann soweit die Teermannschaft rückte an.
Das Asphaltieren der Bahn fand in Eigeninitiative statt.

 

 

 

 

 

 

 

Bild vom Bau der Stockbahn

 

 

 

Nach den ganzen Anstrengungen der Bauphase gönnte der Verein sich einen Ausflug an den Walkenstein im September 1990.

weitere Historiedaten sind noch in Bearbeitung.

 

 

 

 

 

 

 

Bereits am 29.April 1990 konnte das Schießen auf der vereinseigenen Anlage beginnen.
Im Mai 1990 wurde der Spielplatz mit Geräten bestückt.
Die Vorbereitungen für die Einweihungsfeier der Bahn mit Gründungstunier, liefen auf Hochtouren. Der Arbeitsdienst musste organisiert sein.
Am 14. und 15.06.1990 fand das Eröffnungsturnier statt, die ganze Woche lief bereits das Plattlschießen auf den Bahnen.
Am 16.Juni traf sich der gesamte Verein und die eingeladene Ortbevölkerung zur feierlichen Einweihung der Bahn, die von Pfarrer Martin Martlreiter zelebriert wurde.
Vom damaligen Landrat Ingo Weiß wurde als besonders vorbildlich gelobt, dass den 400 Gästen das Essen auf Porzellangeschirr serviert wurde. Er vergass aber auch nicht zu erwähnen, dass der Verein den Bau ganz ohne einen Zuschuß vom Staat und ganz ohne Verschuldung fertiggestellt hatte.

 

 

 

 

 

 

Bilder von Einweihungsfest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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